Suche

BurnoutSyndrom.jpg

Informationen über: Erschöpfung (Burnout)

Beim Burnout-Syndrom, das auch als vegetative Dystonie oder chronische Müdigkeit bezeichnet wird, handelt es sich um eine Störung des vegetativen Nervensystems. Dabei verhält es sich ungefähr so, als wenn eine Autobatterie nicht mehr über die Lichtmaschine nachgeladen wird, dennoch aber Höchstleistungen abgeben soll. Durch die Dauerbelastung verliert der Organismus nach und nach seine natürliche Fähigkeit zur Selbstregulation. Irgendwann schafft er es selbst in belastungsfreien Phasen nicht mehr, auf ein normales Niveau zurückzukehren. Er brennt aus und es tritt eine tiefe Erschöpfungsphase ein.

Burnout gilt selbst nicht als Krankheit, sondern als Risikofaktor für die Entstehung von Krankheiten.

Weiterlesen.gif

Diagnose

Für die Diagnose eines Burnout-Syndroms sind die Vorgeschichte und eine körperliche Untersuchung wichtig.
Weiterlesen.gif

Ursachen

Mit Burnout wird die psychovegetative Erschöpfung infolge chronischer, privat oder beruflich bedingter Überforderung bezeichnet. Meist kommen mehrere Faktoren zusammen: chronischer Stress, belastende Arbeitsbedingungen und fehlendes Vermögen, sich diesen Faktoren anzupassen und den Stress zu verarbeiten.
Weiterlesen.gif

Verlauf/Folgen

Burnout verläuft in drei Phasen Das Krankheitsgeschehen steigert sich allmählich und führt letztlich zur "existenziellen Verzweiflung". Wenn die Stressoren auch dann nicht nachlassen, entwickeln sich Folgeerkrankungen. Dazu zählen beispielsweise: Schwächung des Immunsystems, Bluthochdruck, Gefäßveränderungen, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Infektanfälligkeit, Tics, Zähneknirschen, Tinnitus, Hörsturz, Rücken-, Schulter-, Nacken-, Kopfschmerzen, Darmverstopfung, Durchfall, Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre, Diabetes mellitus u.a. Nicht selten mündet ein Burnout in Arbeitsunfähigkeit und Depressionen.
Weiterlesen.gif